Wie man Terrassen zur Bodenschonung anlegt

Terrassierung ist eine der ältesten Techniken zur Bodenschonung. Sein Zweck besteht darin, es vor Erosion zu schützen und zur Speicherung von Regenwasser beizutragen, wodurch Barrieren auf abschüssigem Gelände geschaffen werden.

Diese Technik wird bis heute angewendet, da sie sich positiv auf den Boden auswirkt, ihn schützt und seine Fruchtbarkeit und Produktivität erhält.

Da wir über die Bedeutung dieser Technik nachgedacht haben, haben wir diesen Artikel mit Informationen darüber erstellt, wie man Terrassen anlegt, welche Arten von Terrassen es gibt und für welche Bodenarten sie empfohlen werden, welche Ausrüstung für ihre Ausführung am besten geeignet ist und welche Vorteile die Anwendung mit sich bringt diese Technik. Kasse!

Wie erfolgt die Terrassengestaltung?

Bei der Terrassierung wird eine Fläche mit Gefälle in Terrassen unterteilt. Die Terrasse kann sein Ebenewenn es dazu dient, Wasser zurückzuhalten und einzusickern, oder bei Unebenheitenwenn die Absicht der Fluss ist.

Die Anwendung der Terrassentechnik folgt einigen Schritte. Die erste davon ist die Identifizierung von Typ und Textur aus dem Boden. Dann gilt es herauszufinden, welche Grad der Neigung des Geländes.

Die Identifizierung von Grad der Neigung Der Bereich, in dem die Terrasse angelegt wird, ist von entscheidender Bedeutung, da er die Größe der Terrasse, den Einsatz von Maschinen, die Geschwindigkeit und Stärke des Abflusses sowie die Infiltration und Verfügbarkeit von Wasser im Boden beeinflusst.

Die Beachtung dieses Faktors ist wichtig, um die Wirksamkeit dieser Naturschutzpraxis aufrechtzuerhalten.

Terrassierung trägt dazu bei, die durch Regenwasser verursachte Bodenerosion zu reduzieren. Es ist bis heute ein weit verbreitetes Konservierungssystem.

Schließlich benötigen Sie für den Bau der Terrasse noch das Hilfe von Traktor und Pflug. Ziel ist es, die Erde zu bewegen und die Terrasse optimal anzupassen.

Obwohl die Umsetzung der Terrassentechnik als schwierige Aufgabe angesehen werden kann, sind die Ergebnisse all diese Mühen wert.

Die verschiedenen Arten von Terrassen

Die Terrassen können unterteilt werden drei Typennach ihren Funktionen:

1 – Lagerterrasse: auch ebene Terrasse oder Retention oder Infiltration genannt. Dieses Modell ist das am weitesten konstruierte, da es für die Ausarbeitung von Kanälen verantwortlich ist, die Regenwasser in den Boden versickern lassen.

Der Bau dieser Terrassenart empfiehlt sich für Böden mit guter Durchlässigkeit, wie Latosole und Nitosole, aber auch für sandigere Böden, wie Quarzsande und Quarzaren-Neosole.

Terrassenförmiger Lagerbereich
Die Terrassen müssen entsprechend der Menge, Dauer und Intensität der Niederschläge verteilt werden und zusätzlich die Eigenschaften des Geländes und die angewandten Bewirtschaftungspraktiken berücksichtigen.

2 – Entwässerungsterrasse: auch als unebene, geneigte oder abfließende Terrasse bekannt. Im Gegensatz zur Speicherterrasse dient dieses Modell dazu, das Wasser abzuleiten und an einen Ort zu leiten, an dem es keine Probleme durch Erosion und Bodenverschleiß verursacht.

Diese Terrassierungsart empfiehlt sich für Böden mit mäßiger oder sogar langsamer Durchlässigkeit, da sie das Eindringen von Regenwasser in der erforderlichen Intensität erschweren. Es dient daher für Böden der Klassen der Cambisole, Argisole, früher als podzolische und litholische Neosole bekannt.

Diese Methode fördert eine wichtige Wiederverwendung von Regenwasser. Allerdings ist bei der Ausführung eine größere Sorgfalt erforderlich, da es nicht immer einen sicheren Ort gibt, an dem das Wasser effektiv und ohne Schäden abfließen kann.

3 – gemischte Terrasse: Schließlich wird dieses Terrassenmodell mit einem Kanal mit geringer Neigung und einem Volumen zur Ansammlung von Oberflächenabfluss gebaut. Sobald dieses Stauvolumen gefüllt ist, beginnt es als Entwässerungsterrasse zu fungieren.

Rückstau auf der Terrasse
Die Terrasse besteht aus dem Sammelkanal, aus dem die Erdmasse entnommen wird, und dem Grat (oder Deich), der mit der aus dem Kanal entnommenen Erdmasse errichtet wird.

Was ist die beste Ausrüstung, um diese Technik durchzuführen??

Der Einsatz von Terrassen ist bei dieser Art der Bodenschutztechnik weit verbreitet. Die Ausrüstung ist für den Aushub und die Zerkleinerung der Erde unerlässlich und dient außerdem dazu, den Bau der Terrassen mit höchster Qualität abzuschließen.

Neben Terrassenbauern ist auch der Einsatz von Pflügen weit verbreitet. Dieses Gerät führt tiefe und flache Schnitte bei der Bodenbewegung durch.

Es wird empfohlen, drei Scheibenpflüge zu verwenden. Der erste ist für den oberflächlichsten Schnitt bis zu 10 Zentimeter zuständig, der dritte für den tiefsten Schnitt bis zu 30 Zentimeter.

Dreischeibenpflug für den Terrassenbau
Für die Terrassierung wird unter anderem der Dreischeibenpflug eingesetzt.

Was sind die Vorteile einer Terrassenanlage?

Zusätzlich zu den Hauptvorteilen, wie Erosionsschutz und Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit, bietet die Terrassierung auch Einsparungen bei Düngemitteln.

Dies liegt daran, dass Regenwasser daran gehindert wird, durch die Kultur zu fließen, und dass dadurch auch das Verschleppen von Dünger und organischen Stoffen verhindert wird. So ist die Nährstoffkonzentration in Böden, in denen die Methode angewendet wird, bis zu sechsmal höher als in Böden, in denen keine Terrassierung erfolgt.

Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die bessere Wassernutzung. Je nach Terrassentyp wird Regenwasser gespeichert und kann wiederverwendet oder anderen Bereichen zugeführt werden.

Schauen Sie sich das Video unten an, um ein Beispiel für eine erfolgreiche Terrassengestaltung zu sehen:

Quelle: Epagri-Videos.

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