Hühner: Hühnermilben und wie man sie loswird

Hühnermilben verursachen enorme Schäden und Schäden, sowohl in landwirtschaftlichen Betrieben und Geflügelfarmen als auch in Haushalten. Sie bereiten dem Vogel wirklich unbeschreibliche Qualen. Diese Parasiten „siedeln“ sich in allen Teilen des Körpers an, sogar in den Ohren.

Die ersten Anzeichen einer Milbenschädigung bei Hühnern sind eine verminderte Eierproduktion, eine Manifestation von Angstzuständen und ein starker Gewichtsverlust. Manche Menschen können ständig den Kopf schütteln und keuchen, ihre Ohrringe und Kämme werden blass und in ihren Bewegungen tritt Lethargie auf.

Auf dem Körper eines Huhns sehen Zecken aus wie kleine Sandkörner. Parasiten sitzen gerne am Hals, unter den Flügeln und auch an der Kloake. Kleine Individuen dieser Insekten haben eine gelbliche Farbe und erwachsene Milben werden durch eine dunkelrote Farbe dargestellt. Außer auf der Haut können Insekten auch in die Luftröhre und den Kehlkopf eindringen und bei Legehennen Kitzeln und Husten verursachen.

Das Hauptproblem beim Auftreten von Zecken besteht natürlich darin, dass sie den Vogel zerstören, erschöpfen und töten. Der zweite Grund, warum Sie Parasiten schnell loswerden müssen, besteht darin, dass sie verschiedene Infektionen und Krankheiten übertragen, die sich nicht nur negativ auf gefiederte Haustiere, sondern auch auf deren Besitzer auswirken können.

Die Entfernung von Zecken muss mit aller Verantwortung und Ernsthaftigkeit angegangen werden. Hühner sollten mit einem speziellen Pyrethrum-Pulver behandelt werden, das für Vögel und Menschen völlig ungefährlich ist. Sie können dieses Mittel in vielen Apotheken kaufen. Auch Ecoflis-Aerosol und Sevin-Pulver (7 %) sind gute Präparate. Pulver müssen vorsichtig mit Hühnerfedern bestreut und ein Aerosol auf den Körper aufgetragen werden. Nach 10-15 Tagen muss der Behandlungsvorgang wiederholt werden.

Der Hühnerstall ist komplett von der Decke bis zum Boden verarbeitet. Schmutz und Abfälle werden vollständig von den Räumlichkeiten entfernt. Alle Futter- und Tränken werden unbedingt freigegeben. Wände, Böden, Nester, Decken und Sitzstangen werden mit kochendem Wasser oder Feuer – einem Gasbrenner oder einer Lötlampe – behandelt. Jede noch so kleine Lücke muss einer „Reinigung“ von Parasiten unterzogen werden. Wie bei den Vögeln selbst muss auch der Hühnerstall nach denselben zehn bis fünfzehn Tagen erneut behandelt werden.

Die Vorbeugung eines Zeckenbefalls besteht in der regelmäßigen Kontrolle der Hühner. Eine weitere gute Möglichkeit, das Auftreten dieser Insekten zu verhindern, besteht darin, in der Voliere, in der sich die Vögel befinden, Behälter mit trockenem Sand und Asche aufzustellen, damit die Legehennen von Zeit zu Zeit in Sandbädern baden und so ihren Körper von unerwünschten Parasiten reinigen können.

Ein guter Schutz vor Hühnermilben besteht darin, den Hühnerstall vorbeugend mit gebrauchtem Motoröl oder Dieselkraftstoff zu behandeln und Kräuter im Haus zu platzieren, die mit ihrem Aroma Insekten abwehren, wie zum Beispiel Knoblauch, Minze, Sellerie, Tomaten- oder Kartoffelspitzen , Petersilie.

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