Hühner: Metronidazol für Hühner

Wie alle anderen Haustiere und Vögel sind Hühner anfällig für verschiedene ansteckende und nicht ansteckende Krankheiten. Und es ist sehr wichtig, eine Infektion des Vogels in einem frühen Alter zu verhindern, wenn seine Immunität gerade erst zu stärken beginnt. Daher befinden sich in der Reiseapotheke erfahrener Geflügelzüchter immer einige Medikamente, die für Hühner besonders wichtig sind: Metronidazol, Tetracyclin, Levomiticin, Penicillin und andere.

Das häufigste Medikament für kleine gefiederte Haustiere ist Metronidazol. Er hilft dem Hausbesitzer oft beim Tod eines Vogels. Mit Hilfe dieses Medikaments bekämpfen Geflügelzüchter die Trichomoniasis, eine parasitäre Infektion, die die Schleimhäute befällt. Tierärzte raten Hühnerbesitzern häufig, das Medikament vorbeugend einzusetzen. Dadurch wird der ungewollte Tod gefiederter Haustiere in einem frühen Alter vermieden.

Der Hauptvorteil von Metronidazol ist das Fehlen von Nebenwirkungen, die auch für Hühner unerwünscht sind. Dieses Medikament wird in verschiedenen Formen angeboten: in Tabletten, Pulver, Zäpfchen und Kugeln. Am beliebtesten und praktischsten ist das Pulver, das in Wasser verdünnt und anschließend mit einer Spritze oder Pipette in das Maul des Vogels geträufelt wird.

Um eine Infektion von Hühnern mit Trichomoniasis zu vermeiden, müssen Sie auf deren Haltung achten. Zunächst sollten sie in einem warmen, trockenen, gut belüfteten und sauberen Hühnerstall stehen. Zweitens sollte der Laufbereich für gefiederte Haustiere gut eingezäunt sein, damit keine Wildvögel, die die Hauptüberträger der Krankheit sind, hineinfliegen. Drittens sollten Sie auf eine hochwertige und ausgewogene Fütterung des Geflügels achten, da sich dies direkt auf die Immunität und Gesundheit der gesamten Hühnerpopulation auswirkt.

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