Hühner: Augenerkrankungen bei Hühnern

Es gibt verschiedene Gründe für die Entstehung von Erkrankungen der Augen und des Sehvermögens bei Hühnern. Neben entzündlichen Prozessen kann bei gefiederten Haustieren sogar Blindheit beobachtet werden. Grundsätzlich sind Augenkrankheiten natürlich von jungen Menschen betroffen, die noch nicht ganz kräftig sind und sich in einem aktiven Wachstums- und Entwicklungsstadium befinden.

Die häufigsten Fälle von Ammoniakblindheit bei Vögeln. Es entsteht bei Hühnern, die in Räumen gehalten werden, in denen sich große Mengen Ammoniak in der Luft ansammeln. Bei Hühnern ist eine solche Krankheit nicht nur durch Sehverlust, sondern auch durch die Freisetzung von Flüssigkeit aus der Nase und eine Verzögerung in Entwicklung und Wachstum gekennzeichnet. Die Behandlung erfolgt durch den Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln wie Carotin und Vitamin A.

Blindheit entwickelt sich in der Regel bei Hühnern, deren Besitzer sich im Winter nicht um die Länge der Tageslichtstunden ihrer gefiederten Haustiere kümmern. Und das ist für einen Vogel sehr wichtig, da es für ihn im Dunkeln sehr schwierig ist, den Standort der Futter- und Trinkstellen zu finden. Bei Hühnern sollte die Tageslichtdauer etwa 14 Stunden betragen. Daher ist es notwendig, in Hühnerställen eine Beleuchtung durchzuführen.

Eine weitere Augenerkrankung, die bei Hühnern nicht selten vorkommt, ist die Keratokonjunktivitis. Dabei handelt es sich um eine Entzündung der Schleimhäute der Atemwege und der Augen.

Damit Hühner gesund und produktiv sind, ist es notwendig, ihnen eine hochwertige, komfortable Haltung sowie eine ausgewogene und nahrhafte Fütterung zu bieten, die mit allen notwendigen Mineralstoffen und Vitaminen angereichert ist. Schon ein auf den ersten Blick einfacher Mangel an Nährstoffen kann bei Hühnern zur Entstehung verschiedener Krankheiten führen, darunter auch solche, die mit dem Sehvermögen verbunden sind. Es ist auch sehr wichtig, den Vogel und die bei ihm auftretenden Veränderungen zu überwachen. Dadurch werden Störungen im Verhalten und Wohlbefinden gefiederter Haustiere bereits in einem frühen Stadium der Krankheitsentwicklung aufgedeckt.

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