Hühner: Weiße Muskelkrankheit

Junge Hühner sind anfällig für viele Krankheiten. Daher ist es in den ersten Tagen und Wochen des Lebens kleiner gefiederter Haustiere sehr wichtig, sich um deren Unterhalt, Pflege und Fütterung zu kümmern. Eine sehr schwerwiegende und gefährliche Krankheit unter den zahlreichen Krankheiten ist die weiße Muskelkrankheit bei Hühnern. Es ist sehr schwer zu ertragen, unangenehm.

Wenn bei Hühnern eine Krankheit auftritt, werden Stoffwechselvorgänge im Körper gestört. Bei gefiederten Haustieren wird zunächst eine Toxikose beobachtet, nach einiger Zeit entwickeln sie degenerativ-entzündliche Prozesse. Diese Krankheit wirkt sich vor allem negativ auf die Muskulatur von Hühnern aus.

Grundsätzlich liegt die Ursache für das Auftreten der weißen Muskelkrankheit in einem Mangel des Mikroelements Selen sowie an Vitamin E im Körper. Dies geschieht normalerweise, wenn gefiederte Haustiere eintönig fressen oder wenn das Futter nicht genügend Protein enthält. Vitamine und Mineralien, die zum normalen Wachstum von Hühnern beitragen.

Im Verlauf der Krankheit müssen Hühner spazieren gehen und spazieren gehen. Wenn man sie ständig drinnen hält, wird die Situation nur noch schlimmer.

Die Erkrankung der weißen Muskulatur kann bei jeder Rasse auftreten, meist in den ersten Lebenswochen eines Huhns. Dadurch kann die Anzahl der Vögel im Hinterhof erheblich reduziert werden. Bis zu 60 % der betroffenen Hühner können sterben.

Die Hauptsymptome der Krankheit bei Hühnern sind Appetitlosigkeit, Energiemangel, daher bewegen sich die Jungtiere wenig und das Gefieder ist zerzaust. Nach einer Weile beginnen die Hühner zu hinken, dann bekommen sie Krämpfe. Es fällt dem Vogel schwer, sich normal zu bewegen, er kriecht über den Boden und stößt sich mit den Füßen ab. Außerdem kommt es bei erkrankten Personen zu Schwellungen an Kopf und Hals, die Haut wird zunächst rot und dann blau.

Eine Behandlung von Hühnern ist möglich, jedoch nur in einem frühen Stadium. Je später die Krankheit entdeckt wurde, desto aussichtsloser wird der Fall. Die Behandlung erfolgt durch Zugabe von Produkten, die Vitamin E und Selen enthalten, zum Geflügelfutter oder durch intramuskuläre Injektion von Medikamenten.

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