7 Pflanzen, die in Lehmboden gedeihen

Sie können ohne großen Aufwand Gemüse, Beeren und Zierpflanzen anbauen, selbst wenn Sie ein Grundstück mit Lehmboden haben. Wählen Sie einige Pflanzen aus, die auf relativ schwerem Boden gedeihen und Früchte tragen.

Wacholder

Die Kultur stellt absolut keine Ansprüche an die Fruchtbarkeit des Bodensubstrats. Eine gute Entwässerung ist ihr viel wichtiger. Wacholder reagiert schlecht auf stehendes Grundwasser und Bodenverdichtung.

Wenn der Boden zu schwer ist, taut er spät im Frühjahr auf. In diesem Fall entstehen für den Wacholder ungünstige Bedingungen.

Der grüne Teil des Busches kann anfangen zu brennen. Daher muss die Bepflanzung vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden.

Durch Zugabe von Sand, Stroh oder etwas Sägemehl kann der Untergrund leicht aufgelockert werden. Bedenken Sie jedoch, dass Holzabfälle zur schnellen Versauerung des Bodens beitragen.

Kartoffeln

Der Anbau großer und gesunder Kartoffeln auf Lehmboden ist nicht allzu schwierig. Am Ende der Saison wird das Gelände umgegraben und Mist und Torf in den Boden eingebracht.

Methoden zur Verbesserung der Bodenstruktur für Kartoffeln:

  • Legen Sie zerbrochene, gesiebte Ziegelsteine ​​in das Gartenbeet.
  • verrottetes organisches Material auftragen;
  • Siderate verwenden.

Beim Pflanzen wird in jedes Loch Asche gegeben. Diese Methode schützt Kartoffeln vor Schädlingen. Nach starken Regenfällen drängen sich die Büsche leicht zusammen und lockern den Boden zwischen ihnen.

Kohl

Brokkoli, Kohl und Rosenkohl fühlen sich auf Lehm großartig an. Das Erdsubstrat im Gartenbeet wird am Ende der Saison mit Kompost angereichert.

Weißkohl bevorzugt gut gedüngte, leicht saure oder neutrale Böden. Geeignet ist eine Mischung aus Humus und gewöhnlicher Gartenerde, der etwas Holzasche zugesetzt wird.

Die Pflanzen werden zweimal pro Woche gegossen. Das reicht völlig aus: Lehm hält Wasser lange.

Lila

Für die Fliederpflanzung im Garten empfiehlt es sich, einen sanften Hang mit guter Beleuchtung zu wählen. Die Kultur stellt bestimmte Anforderungen an den Boden:

  • mäßige Feuchtigkeit;
  • mittlere Helligkeit;
  • neutrale Säure.

Ist der Boden zu leicht, wird ihm extra Wald-, Lehm- oder Schwarzerde beigemischt. Daher ist fruchtbarer Lehm für Flieder praktisch. Ist der Boden zu schwer, wird er durch das Einbringen von Torf oder Humus aufgelockert.

Johannisbeere

Die Staude liebt feuchten Boden, sie muss jedoch oberhalb des Grundwasserspiegels gepflanzt werden. Entlang des Weges können Johannisbeersträucher platziert werden, die dank der geschnitzten Blätter und glänzend reifenden Beeren sehr dekorativ sind.

Die Pflanzungen sollten den ganzen Tag von der Sonne beleuchtet werden, damit die Ernte reichlich ausfällt.

Der Boden für diese Kultur ist vorzugsweise locker, der Säuregehalt ist neutral. Leichter Lehm ist perfekt. Die Ernährung des Bodens ist sehr wichtig. Die Johannisbeeren werden am Ende der Saison mit verrottetem Mist gedüngt.

Geranie

Diese Gartenpflanze bevorzugt fruchtbaren, gut durchlässigen Boden. Beim Pflanzen werden Kompost und Humus in das Loch eingebracht. Dann muss der Sämling lange Zeit nicht gedüngt werden.

Geranie baut aktiv grüne Masse auf und benötigt keine zusätzliche Fütterung. Der Boden rund um den Stamm wird mit Holzspänen gemulcht.

Blumen werden als Bodendecker auf alpinen Hügeln und Steingärten gepflanzt. Bei Designern erfreuen sich wilde Gärten großer Beliebtheit, in denen Geranien eine der Hauptrollen spielen.

Erbsen

Diese Pflanze wächst problemlos auf Lehmböden und bringt Jahr für Jahr eine gute Ernte. Darüber hinaus reichern Erbsen den Boden mit Stickstoff, Phosphor und anderen nützlichen Substanzen an.

Es ist sogar in der Lage, die Struktur des Bodensubstrats zu verändern, sodass sich die zu schwere Lehmfläche für die Anpflanzung von Gemüse, Beerensträuchern und Zierpflanzen eignet.

Erbsen werden oft mit Kartoffeln gepflanzt, dann werden die Knollen deutlich größer.

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