Mimosa kümmert sich darum, wie man zu Hause wächst

Die Mimosenpflanze (Mimosa) gehört zur Familie der Mimosen. Je nach Quelle vereint diese Gattung 300 bis 450 verschiedene Arten. Unter natürlichen Bedingungen kommt eine solche Pflanze in den tropischen und subtropischen Breiten Afrikas, Amerikas und Asiens vor.

Merkmale von Mimosen

Die Gattung der Mimosen wird durch Bäume, Sträucher und krautige Pflanzen repräsentiert. In der Kultur züchten Gärtner und Floristen nur einen Teil der Mimosenarten. Am beliebtesten ist dabei die schüchterne Mimose (Mimosa pudica). Die kopf- oder ährenförmigen Blütenstände bestehen aus kleinen Blüten. Die Stängel sind mit zweiblättrigen Blattspreiten verziert.

In Blumenarrangements wird Mimose oft im Vordergrund gepflanzt, da ihre zarten Blütenstände vor dem Hintergrund anderer Blütenpflanzen sehr eindrucksvoll wirken. Gleichzeitig wurde festgestellt, dass eine solche Pflanze vor einem helleren Hintergrund am vorteilhaftesten aussieht.

Kurze Beschreibung des Anbaus

  1. Blüte… Der Strauch blüht im Frühling und die Blüte endet erst in den letzten Sommerwochen.
  2. Erleuchtung… Ein gut beleuchteter Ort ist notwendig.
  3. Temperaturbedingungen… In der Zeit von März bis September sollte die Lufttemperatur moderat sein (von 20 bis 24 Grad) und im Winter zwischen 15 und 18 Grad.
  4. Bewässerung… Im Frühling-Sommer-Zeitraum gibt es reichlich Wasser und in der kalten Jahreszeit – mäßig.
  5. Luftfeuchtigkeit… Es sollte groß sein. Daher wird empfohlen, die Blume einmal täglich aus einer Sprühflasche zu befeuchten und die Wassertemperatur sollte nahe der Raumtemperatur liegen. Es wird auch empfohlen, Blähton in die Palette zu gießen, etwas Wasser hineinzugießen und einen Blumentopf darauf zu stellen.
  6. Dünger… Während der Vegetationsperiode wird der Strauch einmal alle 1 Tage gefüttert, wobei hierfür ein mineralischer Mehrnährstoffdünger verwendet wird, wobei die Hälfte der vom Hersteller auf der Packung empfohlenen Dosierung eingenommen wird.
  7. Die Ruhezeit… Nicht ausgesprochen. Im Winter entwickelt und wächst die Blüte jedoch langsamer.
  8. Überweisen… Mimosa wird einjährig angebaut. Wenn jedoch ein solcher Bedarf besteht, wird der Busch im Umschlagverfahren umgepflanzt. Ein solcher Vorgang wird gleich zu Beginn der Vegetationsperiode durchgeführt.
  9. Bodenmischung… Es ist notwendig, Torf, Rasenerde, Humus und Sand zu gleichen Teilen zu mischen.
  10. Reproduktion… Nach der Samenmethode.
  11. Ungeziefer… Spinnmilben und Blattläuse.
  12. Krankheit… Aufgrund ungeeigneter Wachstumsbedingungen oder Störungen in der Pflege vergilbt das Laub, fliegt herum und die Stängel strecken sich.
  13. Merkmale… In Mimosenblüten ist Pollen ein starkes Allergen.

Häusliche Pflege für Mimosen

Erleuchtung

Indoor-Mimosen brauchen viel helles Licht und direkte Sonneneinstrahlung schadet ihr überhaupt nicht. Deshalb ist für diese Blume ein nach Süden ausgerichtetes Fensterbrett perfekt, es kann jedoch sowohl am Ost- als auch am Westfenster platziert werden. Aber mittags, wenn die Sonne am aktivsten ist, empfiehlt es sich dennoch, den Strauch 2-3 Stunden lang zu beschatten, da es sonst zu Verbrennungen auf der Oberfläche der Blattplatten kommen kann. Wenn das Wetter längere Zeit bewölkt war, sollte der Busch nach und nach an helles Licht gewöhnt werden. Gleiches gilt für eine neu erworbene Anlage. Andernfalls können die hellen Sonnenstrahlen das Laub verbrennen.

Temperaturbedingungen

In der warmen Jahreszeit (März – Oktober) sollte die Blume mit einer gemäßigten Lufttemperatur von 20–24 Grad versorgt werden. Im Winter sollte es im Raum etwa 18 Grad haben, jedoch nicht kälter als 15 Grad.

Bewässerung

Das zur Bewässerung vorgesehene Wasser muss zunächst 12 bis 24 Stunden lang verteidigt werden und muss weich sein. Das Substrat wird angefeuchtet, sobald die oberste Schicht trocknet. In den Wintermonaten sollte die Bewässerung mäßig und in der warmen Jahreszeit reichlich sein. Mimosa wird sowohl durch Übertrocknung des Erdkomas als auch durch Flüssigkeitsstau im Wurzelsystem negativ beeinflusst, insbesondere in einem kühlen Winter.

Luftfeuchtigkeit

Damit diese Kultur gut wächst und sich gut entwickelt, sollte sie mindestens einmal täglich mit gut abgesetztem, weichem Wasser angefeuchtet werden. Um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, kann auch ein Behälter mit einer Blume auf einer Palette aufgestellt werden, die mit nassem Blähton oder Kieselsteinen gefüllt ist. Achten Sie aber darauf, dass der Topfboden nicht mit dem Wasser in Berührung kommt.

Dünger

Das Top-Dressing von Mimosen wird nur im Sommer durchgeführt. Dazu wird alle 1 Woche eine Lösung eines mineralischen Mehrnährstoffdüngers in das Substrat eingebracht. In diesem Fall sollte die Dosierung doppelt so hoch sein wie in den Herstellerangaben angegeben.

Trimmen

Zu Hause wird die Mimose in der Regel einjährig kultiviert. Wenn Sie jedoch möchten, dass der Strauch zwei Jahre lang Ihr Zuhause schmückt, müssen Sie die zu langen Triebe beschneiden. Versorgen Sie den Strauch mit viel hellem Licht und schon bald bilden sich neue Triebe.

Mimosentransplantation

Einjährige Mimosen müssen nicht umgepflanzt werden. Wenn eine Transplantation dringend erforderlich ist, empfiehlt es sich, diese im Umschlagverfahren durchzuführen, wobei der neue Behälter etwas größer sein sollte als der alte. Vergessen Sie nicht, am Boden des Topfes eine gute Drainageschicht anzubringen. Um eine geeignete Bodenmischung herzustellen, ist es notwendig, Sand, Rasenerde, Blatthumus und Torf (1:1:1:1) zu kombinieren.

Virulenz

Der Pollen dieser Pflanze ist das stärkste Allergen. Wenn Sie allergisch gegen Pollen sind, ist es daher besser, den Anbau von Mimosen zu Hause abzulehnen.

Anbau aus Samen

Bereits im ersten Wachstumsjahr reifen die Samen nach der Blüte am Mimosenstrauch. Insofern ist eine jährliche Reproduktion durchaus möglich.

Die Aussaat erfolgt in der ersten Frühlingshälfte. Die erscheinenden Sämlinge sollten in kleine Töpfe mit einem Durchmesser von bis zu 70 mm getaucht werden. 2 oder 3 Pflanzen werden in einen Behälter gepflanzt. Zum Pflücken wird eine Bodenmischung bestehend aus Laub- und Rasenerde sowie Sand (2:2:1) verwendet. Nachdem das Wurzelsystem im Behälter sehr eng geworden ist, wird der Busch umgepflanzt, indem er in einen neuen Topf überführt wird, der einen Durchmesser von 11 Zentimetern erreicht.

Damit Mimosensamen zu Hause reifen können, braucht es viel helles Licht.

Krankheiten und Schädlinge der Mimose

Bei schlechter Pflege oder unsachgemäßen Haltungsbedingungen für Mimosen kann es beim Züchter zu folgenden Problemen kommen:

  1. Um Laub herumfliegen… Dies liegt daran, dass die Erdmischung im Topf unregelmäßig angefeuchtet wird.
  2. Mimosenblätter werden gelb… Schuld daran ist die Stagnation der Flüssigkeit im Wurzelsystem der Pflanze.
  3. Triebe ziehen… Wenn Mimosen nicht genug Licht haben, strecken sich ihre Triebe und werden träge.
  4. Mangelnde Blüte… Dies kann aufgrund zu geringer Beleuchtung oder weil der Raum sehr kalt ist, passieren.
  5. Ungeziefer… Spinnmilben und Blattläuse siedeln sich in der Regel am häufigsten auf Mimosen an.

Mimosenarten mit Fotos und Namen

Silberheuschrecke (Acacia Dealbata)

Silberakazie ist eine Unterart der Mimose und ihre Blütenstände werden am häufigsten bei der Herstellung von Blumensträußen verwendet. Diese Pflanze passt sich schnell an ungewohnte klimatische Bedingungen an und kann sogar in Regionen mit kühlem Klima angebaut werden.

Diese Akazie ist eine immergrüne Pflanze und kann eine Höhe von etwa 10 m erreichen. Wo sie herkommt, gibt es jedoch Exemplare, die eine Höhe von etwa 40 m erreichen. Akazie ist ein Baum, dessen Stamm einen Durchmesser von etwa 0,65 m erreicht. die Zweige sind bräunlichgrau gefärbt. Während die Triebe jung sind, sind sie grünlich-silbrig gefärbt. Die grünen Blattplatten erreichen eine Länge von etwa 0,2 m und haben eine leichte silbrige Tönung. Das Laub ist zerlegt und etwa zwei Dutzend Paare kleiner Blätter können Teil einer Platte sein.

Solch ein Baum blüht prächtig. Darauf bilden sich gelbe duftende kugelförmige Rispenblütenstände, zu denen auch kleine „Kugeln“ gehören. Der Blütenstand erreicht einen durchschnittlichen Durchmesser von 0,7–0,8 cm. Wenn der Baum verblüht ist, bilden sich darauf Früchte, bei denen es sich um Bohnen handelt, die in verschiedenen dunklen Farbtönen gefärbt sind. Die Bohnen können mehrere Zentimeter lang sein. In ihrem Inneren befinden sich dichte, flache Samen von etwa einem halben Zentimeter Größe.

Mimose schüchtern (Mimosa pudica)

Diese Staude stammt ursprünglich aus Südafrika und gilt dort als einfaches Unkraut. Diese Mimose blüht sehr effektiv: Auf langen Stielen befinden sich kleine kugelförmige Blütenstände in violettem Farbton. Diese Art blüht von den letzten Frühlingstagen bis zu den ersten Herbstwochen. Die Höhe des Strauches kann bis zu 150 cm betragen, in der Regel wächst er jedoch niedriger.

Die Besonderheit dieser Mimose liegt in ihrer Reaktion auf äußere Reize. Wenn beispielsweise ein starker Wind aufkommt und den Busch zu schwanken beginnt, kann dies zu Schäden an der Wurzel führen. Der Busch reagiert darauf mit der Freisetzung einer giftigen Substanz, die den Tieren großen Schaden zufügen kann. Es wurde auch festgestellt, dass sich das Laub dieser Pflanze zusammenrollt, wenn man es berührt. Dies ist eine ungewöhnliche Möglichkeit, sich vor äußeren Einflüssen zu schützen.

Faule Mimose (Mimosa figra)

Diese Art ist eine immergrüne Staude. Die Besonderheit dieser Pflanze besteht darin, dass ihre senkrecht nach oben wachsenden Triebe grün gefärbt sind. Im Durchschnitt erreicht der Strauch eine Höhe von etwa 50 cm. Sie blüht effektvoll und prächtig. Schneeweiße, nicht sehr große kugelförmige Blütenstände sind im oberen Teil der Pflanze in einer Art „Hut“ gesammelt. Ungewöhnliches Laub mit seinen Kerben ähnelt äußerlich Farnblättern. Diese Mimose eignet sich sowohl für den Anbau in der Wohnung als auch im Garten.

Raue Mimose (Mimosa scabrella)

Vertreter dieser Art sind sowohl Bäume als auch Sträucher. Er kann sowohl drinnen als auch im Gewächshaus angebaut werden und seine Größe hängt direkt davon ab, wo der Strauch wächst. Die ursprünglich aus den warmen Regionen Mittel- und Südamerikas stammende Art eignet sich daher nicht für den Freilandanbau in mittleren Breiten. Auf der Oberfläche brauner Triebe können einzelne Bereiche in mehr oder weniger dunklen Farbtönen bemalt werden. Grüne Blätter sind klein. Gelbe, kugelförmige Blütenstände sind Teil einer Art „Rispen“. Wenn der Busch verblasst, bilden sich darauf nicht sehr große Früchte mit dichten Samen im Inneren.

Eine solche wärmeliebende Pflanze reagiert äußerst negativ auf einen leichten Temperaturabfall und sogar auf einen leichten Luftzug. Ein leichter Kälteeinbruch kann zum Absterben der Mimose führen. Es muss mäßig gegossen werden und es sollte nicht zugelassen werden, dass direkte Sonnenstrahlen über einen längeren Zeitraum darauf fallen, da dies zu Verbrennungen führen kann.

Die mobile Version verlassen