Ein durchscheinender Regenbogen schimmerte sanft in den Regentropfen, die in den Strahlen der untergehenden Sonne funkelten. Die Leute jubelten. Prometheus, ihr Beschützer, stahl den Göttern das himmlische Feuer und gab es den Völkern, damit sie sich aufwärmen und ihr eigenes Essen zubereiten konnten. Zu diesem Zeitpunkt blitzte der Himmelsbogen in zarten Farben auf, die, ohne zu verblassen, die ganze Nacht hindurch leuchteten, als Symbol für Ruhe, Hoffnung und Wohlstand. Im Morgengrauen löste sich der Regenbogen im Morgendunst auf und im selben Moment öffneten sich die Knospen wunderschöner Schwertlilien …
Diese schöne Legende ist einer anmutigen Blume mit zartem Aroma gewidmet, deren Name aus dem Griechischen als „Regenbogen“ übersetzt wird.
In der Landschaftsgestaltung werden überall Schwertlilien oder „Iris“ verwendet. Die Pflege der Pflanze ist nicht anspruchsvoll und wenn Sie die Eigenschaften der Sorten dieser Blume kennen, können Sie damit nicht nur Blumenbeete in der Nähe eines künstlichen Stausees, sondern auch Alpenrutschen, Steingärten, Bordsteine und Mixborders dekorieren.
Da Schwertlilien leider nicht lange blühen, empfiehlt es sich, sich vorab Gedanken über den Standort der Blüte im Blumenbeet zu machen. Seine smaragdgrünen langen Blätter, die wie scharfe Klingen aussehen, können als Hintergrund für später blühende Pflanzen dienen.
Bis zu 45 cm hohe Zwerg-Schwertlilien-Sorten sehen in Steingärten vor dem Hintergrund von Steinen großartig aus.
Landschaftsstylisten verwenden einen interessanten Kontrasttrick. So werden beispielsweise Schwertlilien mit violetten Blütenständen vor dem Hintergrund heller Felsbrocken gepflanzt, und umgekehrt betonen leuchtend gelbe Blüten die Aufmerksamkeit und heben sich von der dunkelgrünen Krone der Nadelbäume ab.
Auf Alpenrutschen und Steingärten sehen niedrig wachsende Schwertlilien gut aus, zusammen mit prangenden Phloxen, die den felsigen Boden mit einer zarten rosa Wolke bedecken.
Große Arten von Killerwalen können zu spektakulären Bandwürmern werden.
Einige Irisarten, die feuchte Erde bevorzugen, freuen sich sehr über die Nähe eines plätschernden Baches oder Teichs. Landschaftsarchitekten züchten diese Irisart in japanischen Gärten, in denen Wasser das wichtigste Stilelement ist.
In Mixborders nehmen schlanke Schwertlilien meist Positionen im Hintergrund ein, sehen aber auch vor dem Hintergrund von Ziersträuchern – Kaugummi oder Berberitze mit rötlich-burgunderfarbenem Laub – gut aus.
Und natürlich darf man die Iridarien – Blumenbeete und oft ganze Gärten, in denen Regenbogenblumen dominieren – nicht ignorieren.
In den Rabatten und Bergrücken fanden neben dem beschnittenen Buchsbaum und anderen blühenden Vertretern der Flora auch die Schwertwale einen Platz für sich.
Die Schönheit der Iris ist unbestreitbar. Wir hoffen, dass Fotos mit Beispielen für die Verwendung dieser edlen Schönheiten in der Landschaftsgärtnerei dazu beitragen, einen kleinen Traumgarten zu schaffen.